Gelbblau feiert zweiten Heimsieg

Der SC Raika Golling gewinnt das Spiel der achten Runde der Salzburger Liga gegen TSU Bramberg mit 3:1. Erst nach den ersten 10 Minuten fand die Lessacher-Elf besser ins Spiel und konnte gute Chancen herausspielen. Schüsse von Brückler und Huremovic massierten im ersten Abschnitt die Querlatte. Nach 37 Spielminuten nutzte wiederum Lukas Brückler einen katastrophalen Fehler des Pinzgauer-Schlussmanns zur Führung. Kurz darauf packte Eric Mitterlechner einen Gewaltsschuss außerhalb des 16-Meter-Raums aus, den der Torwart erst parieren konnte, jedoch fand der Ball durch den Rückdrall beim Aufspringen den Weg ins Tor der Bramberger. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause.

Sportclub hält Pinzgauer Drangphase stand

Nach Wiederbeginn starteten die Pinzgauer besser in Abschnitt zwei, konnten aus der kurzen 10-minütigen Drangphase jedoch nichts zählbares herausholen. Die Heimischen verteidigten geschickt, aggressiv und spielten nach vorne weiter gefällig. Huremovic verzeichnete bei einem  weiteren Angriff sogar seinen zweiten Aluminium-Treffer. Den Deckel auf das Spiel setzte Mitterlechner mit einem weiteren Treffer zum 3:0 für den SC Golling.  Leider verabsäumte es die Lessacher-Elf ohne Gegentor zu bleiben und so musste SC-Schlussmann Kuljic, der sich Mitte der zweiten Hälfte einmal mehr nach einem Freistoß auszeichnen konnte, hinter sich greifen. Die ungeordnete Golling-Defensive konnte den Treffer von Ronacher in der 90. Spielminute nicht verhindern.

“Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Das war unser bestes Meisterschaftsspiel, das wir bisher abgeliefert haben. Wenn wir so effizient in unseren Trainingseinheiten weiter an uns arbeiten, können wir zusammen viel erreichen.”

Trainer Christoph Lessacher

 

SC Golling : TSU Bramberg 3:1 (2:0)
Tore: 2x Mitterlechner, Brückler Lukas
Schorn Holz-Arena: 150 ZuseherInnen
Die Besten: Pauschallob für die ganze Mannschaft

SC Golling: Kuljic – Sejdic (Zinic 62′), Lienbacher, Karner, Huijberts R. – Pajic, Huijberts A. (Sandmayr 62′), Auer – Mitterlechner (Poindl 62′), Huremovic (Lindenthaler 62′), Brückler (Kendlbacher 62′)