3 Punkte zum Saisonauftakt

ÖTSU Hallein : SC Raika Golling 1:4 (0:1)
Tore: Lürzer, Eigentor, Vurbic & Huremovic
Hallein | 120 Zuseher

Gelbblau geht in Überzahl in Führung

Auf schwer bespielbaren Naturrasen und einer tief-stehenden Mannschaft taten sich die Jungs vom Trainerteam Buck/Ustamujic schwer. Beide Faktoren (Rasenbeschaffenheit & taktische Ausrichtung Gegner) spielten dem Sportclub so gar nicht in die Karten. So tat sich erst nach 30 Minuten etwas: Da enteilte Lukas Brückler nach schönem Pass durch die 4er-Ketten-Schnittstelle der Defensive der Salinenstädter und konnte nur noch mit einem Foul gestoppt werden. SR Aufschnaiter blieb keine andere Wahl als dem Union-Verteidiger den roten Karton zu zeigen. Gleich 3 Minuten darauf wieder ein schöner Pass durch die Verteidigungsreihe der Heimischen und Lürzer schob im 1-gegen-1-Duell trocken zur Halbzeitführung ein.

Unerwarteter Ausgleichtreffer & Happy End

Kurz nach Beginn des zweiten Abschnitts musste auch Golling-Schlussmann Ustamujic zum ersten Mal hinter sich greifen. Eine Freistoßflanke segelt in den Strafraum, wird mit den Kopf gefährlich verlängert und Ustamujic konnte den Ball nur nach vorne abprallen lassen. Mooslechner stand goldrichtig und bugsierte den Ball mit dem Oberkörper ins Tor.  Nur zwei Minuten später gelang den gelbblauen wieder ein schöner Angriff auf Lürzer,  doch ein Union-Spieler versucht den Ball mit einer Grätsche vor dem SC-Stürmer zu klären. Der Klärungsversuch landet im Tor der Heimischen und somit gingen die Mannen von Buck in Führung. Die Halleiner waren nun gezwungen mehr für die Offensive zu tun, das nutzte die Gollinger Offensive mit einem schönen Konter aus. Neuzugang und Ex-Hallein-Angreifer Vurbic stellt auf 3:1. Den Schlusspunkt setzte Huremovic mit einem Traumfreistoß ins Kreuzeck aus 20 Metern.

“Die Leistung von uns war nicht Fisch und nicht Fleisch. Im Endeffekt waren wir körperlich und spielerisch besser, konnten uns jedoch nicht auszeichnen. Dazu hat auch die Platzbeschaffenheit seinen Teil beigetragen, der der Salzburger Liga nicht würdig ist.”

Vertreidigungsallrounder Florian Lienbacher